Die Wander-Ausstellung „Kunst trotz(t) Handicap“ der Diakonie Deutschland wird vom 15. Juni bis 14. Juli 2016 in St. Egidien, im „eckstein“ – Haus der Kirche und im Diakonischen Werk Bayern in Nürnberg gezeigt.In einmaliger Weise verbindet die Ausstellung Werke von Künstler/innen mit Handicap aus 20 Ateliers in Deutschland mit Werken von renommierten Künstler/innen, die sich mit dem Thema Behinderung und Inklusion auseinandersetzen. Mit dieser Ausstellung möchte die Diakonie einen Beitrag zur Inklusion leisten und die Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention in Politik, Staat und Gesellschaft fördern.
Die Ausstellung der Diakonie Deutschland „Kunst trotz(t) Handicap“ schafft Begegnungsmöglichkeiten mit dem vielfältigen Spektrum der Kunst von Menschen mit Behinderung und möchte zu einer Auseinandersetzung mit Inklusion anregen.
Ergänzt wird die Schau um einige Werke von re-gionalen Künstler/innen mit Behinderung, so dass auch ein Bezug zu Nürnberg gegeben ist.
Zu unseren regionalen Kooperationspartnern gehören die Künstlergruppe Chroma Omada und die WerkStadt Lebenshilfe Nürnberg gGmbH.
Öffnungszeiten der Ausstellung in Nürnberg
vom 15.6. bis 14.7.2016
Ausstellungsorte
St. Egidien, Egidienplatz, 90403 Nürnberg: täglich von 10 Uhr bis 18 Uhr
„eckstein“ – Haus der Kirche, Burgstraße 1-3, 90403 Nürnberg:
Mo - Fr von 9 Uhr bis 20 Uhr, Sa von 9 Uhr bis 17 Uhr
Diakonisches Werk Bayern, Pirckheimerstraße 6,
90408 Nürnberg:
Mo - Fr 9 Uhr bis 12 Uhr, Mo - Do 13.30 bis 16 Uhr
Besucher/innen werden gebeten, sich an der
Pforte zu melden.
Rahmenprogramm zur Ausstellung
Vernissage am 15. Juni 2016
um 18 Uhr in St. Egidien
Der Kurator Andreas Pitz führt durch die Ausstellung.
Sonntagsgottesdienste in St. Egidien
um 10.30 Uhr
mit inhaltlichem Bezug zur Ausstellung:
am 19. Juni: Pfarrer Martin Brons, St. Egidien
am 26. Juni: Pfarrer Michael Bammessel, Präsident des Diakonischen Werkes Bayern
am 3. Juli: Prädikant Justus Geilhufe; Musik: Stipendiaten der Egidier Musikwerkstatt
am 10. Juli: Pfarrer i. R. Hans Bauer (in der Reihe „Mit der Seele hören“)
Finissage am 14. Juli 2016
um 18 Uhr in St. Egidien
Führung durch die Ausstellung mit dem Kurator Andreas Pitz, anschließend Podiumsdiskussion zum Thema „Ausstellung von Künstler/innen mit Handicap: Inklusion oder subtile Exklusion?“.
Auf dem Podium:
Thomas Bannasch, Geschäftsführer der Landesarbeitsgemeinschaft Selbsthilfe, München;
Rudi Bodmeier, atelier hpca;
Klaus Mecherlein, Leiter hpca & Euward-Archiv;
Andreas Pitz, Ausstellungskurator;
Bernd Zachow, Nürnberger Nachrichten;
Moderation: Michael Bammessel, Präsident des Diakonischen Werkes Bayern.
Einleitendes Statement: Werner Fack, Referent für die Unterstützung von Teilhabe und Selbstbestimmung von Menschen mit Behinderung, Diakonisches Werk Bayern.
Die Ausstellung in den Medien
Bericht zu der Ausstellung auf onetz.de
"Kunst zum Anfassen" (Radiobeitrag der Evangelischen Funkagentur (efa), Autorin: Lisa Kräher)